Envy of None | Stygian Waves
„Stygian Waves“ baut auf der tadellosen Musikalität und dem atemberaubenden Songwriting des gefeierten Debüts von Envy of None aus dem Jahr 2022 auf. Mit diesem neuen Album wagt sich die kanadisch-amerikanische Supergruppe in ein Spektrum neuer Formen – von Alt-Pop und Industrial Rock bis hin zu Synthwave und Hardrock. „Stygian Waves“ wurde größtenteils im Jahr 2024 in Toronto aufgenommen und vollständig in Eigenregie produziert. Es stellt die Krönung der individuellen musikalischen Vision jedes einzelnen Mitglieds dar und vermischt eindringliche Melodien, köstliche Riffs und vielschichtige elektronische Texturen zu einem fesselnden und einzigartigen Sound.
Es lag eine spürbare Vorfreude in der Luft, als Envy of None ihr Debüt für 2022 ankündigten. Immerhin war es das erste Vollbandprojekt des weltberühmten Gitarristen Alex Lifeson seit seiner bahnbrechenden Arbeit mit dem legendären Prog-Rock-Trio Rush. Lifeson hat sich mit einer bemerkenswerten Besetzung zusammengetan: dem aufstrebenden Star Maiah Wynne am Gesang, dem gefeierten Produzenten Alfio Annibalini (Gitarre, Keyboards), Andy Curran von Coney Hatch (Bass, Programmierung, Gitarre) und der kanadischen Session-Legende Randy Cooke (Mick Jagger, Alanis Morisette, Kelly Clarkson) am Schlagzeug. Ihr Debüt übertraf alle Erwartungen: Der Record Collector beschrieb es in einer 4-Sterne-Rezension als „reich an Kreativität“ und das französische Rock Hard Magazine kürte es zum Album des Monats und lobte seine „effektiven, modernen, inspirierten Stücke“.
Das Spiel der Band strotzt vor Überzeugung und Klasse, Lifesons Gitarrenspiel ist einfallsreicher und kraftvoller denn je, aber es ist die talismanische Maiah Wynne, die den Sound von Envy of None wirklich definiert. Mit seiner nachdenklichen, geschickten Lyrik und leidenschaftlichen Gesangsleistung führt Wynne „Stygian Waves“ in faszinierendes Neuland. Die 11 Songs auf dem Album markieren eine bedeutende Weiterentwicklung des Sounds der Band und jeder Song ist sorgfältig auf seine wesentlichsten und fesselndsten Elemente reduziert. Da Alf Annibalini von der Band selbst am Mischpult steht, profitieren die Songs von einem umfassenden Verständnis ihrer Entwicklung und seine Beteiligung am Schreibprozess stellt sicher, dass der Mix die Essenz ihrer Vision wirklich einfängt. Das Mastering durch Harry Hess bei HBomb Mastering (Barenaked Ladies, Billy Talent, Big Wreck) rundet die makellose Klangqualität des Albums ab.
Mit „Stygian Waves“ überwindet Envy of None alle Herausforderungen, die typischerweise mit dem notorisch schwierigen zweiten Album verbunden werden. „Stygian Waves“ ist schärfer, straffer und einprägsamer als alles, was sie zuvor gemacht haben. Dies ist eine Band, die auf dem Höhepunkt ihres Könnens ist – und noch ganz am Anfang steht.